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Arthur Schnitzler führte im Laufe seines Lebens Tausende von Briefen, antwortete jedoch sieben Jahre lang nicht auf die seines Jugendfreundes Eugen Deimel aus New York. 1889, beschämt über sein Schweigen, gelobt er Besserung. Der bis dahin unbekannte Briefwechsel zwischen Schnitzler und Deimel erstreckt sich über 30 Jahre und endet mit Deimels Tod. In diesen Briefen fühlt sich Schnitzler freier und äußert oft scharfe Kritik an gesellschaftlichen Missständen, Heuchelei und der doppelbödigen Privatsphäre. Auch Deimel bringt mit ungeschönter Klarheit seine Ansichten über den ambivalenten 'American way of life' ein. Die Korrespondenz behandelt Themen wie Jugenderinnerungen, Familie, Frauen, Kinder, Reisen, gemeinsame Freunde, Schnitzlers literarisches Schaffen, die politische Entwicklung beider Kontinente, soziale Probleme, Kriege, Presseberichterstattung sowie das Musik- und Theaterleben in Wien und New York. Ergänzt durch Schnitzlers Tagebuchstellen, bietet diese Korrespondenz biographische und sachliche Erläuterungen und liefert interessante Erkenntnisse zur Rezeptionsgeschichte seiner Werke in Amerika. Sie stellt ein spannendes Dokument der Assimilation in die „Neue Welt“ dar und bietet Einblicke in die Schnitzler-Rezeption in den USA.
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In die Neue Welt..., Heinz P. Adamek
- Idioma
- Publicado en
- 2003
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