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Das Interesse an Glücksvorstellungen und ihrer interdisziplinären Erforschung wächst. In das Werk deutscher Schriftsteller/innen von der mittleren Aufklärung bis zur Romantik hat die Idee des Glücks breite Eingang gefunden. Dennoch fehlt eine umfassende Untersuchung, die literarisch-ästhetisch verarbeitete Glücksvorstellungen für diesen Zeitraum zusammenfasst. Diese Studie analysiert die unterschiedlichen Erscheinungsformen des Glücks sowie die verschiedenen Ebenen und Schichten von Glückserfahrungen in den Romanen von Wieland, La Roche, Goethe, Heinse, Moritz, Tieck und Mereau-Brentano. Sie stützt sich auf moralphilosophische, psychoanalytische und soziologische Ansätze und betrachtet die Glücks(un)fähigkeit der Romanfiguren. Die subjektivistische Wahrnehmung von Glück steht im Widerspruch zur praktischen Eudaimonia einer normativen Lebenskunst. Die Protagonisten, deren Glücksauffassungen je nach Alter, Geschlecht, körperlichem Befinden und Sozialstand variieren, stellen sich Fragen nach der richtigen Auffassung von diesseitigem Glück und nach der Möglichkeit, zum Glück erzogen zu werden. Zudem wird die Interaktion individueller Glücksansprüche mit gemeinwohlorientierten Interessen thematisiert, wobei staatswissenschaftliche, sozialethische und kulturutopische Perspektiven berücksichtigt werden. Die Dialektik zwischen kollektiver und privater Glückserfüllung spiegelt den Wandel vom Prinzip der Glücksmaximierung der Massen zur
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Glückkonzeptionen [Glückskonzeptionen] im deutschen Roman von Wielands "Agathon" bis Goethes "Wahlverwandtschaften", Alan Corkhill
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- 2003
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