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Sieben Stücke zu Adorno

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„Die Kraft des Denkens, nicht mit dem eigenen Strom zu schwimmen, ist die des Widerstandes gegen das Vorgedachte“ – dieser Satz Adornos prägt die sieben Stücke von Ute Guzzoni, die zentrale Begriffe aus Adornos „Dialektik der Aufklärung“, „Negativen Dialektik“ und weiteren Werken diskutiert. Themen wie Identität, Vernunft, Kritik, Natur, Herrschaft und Selbsterhaltung werden behandelt. Guzzoni beleuchtet auch die Unterschiede und Berührungspunkte zwischen Adorno und Hegel, Heidegger sowie der Postmoderne. Diese Auseinandersetzung mit Adorno führt stets über ihn hinaus. Wahres Glück, so wird argumentiert, enthält Wahrheit, die nicht als feste Realität, sondern im Hegelschen Sinne verstanden werden sollte: „Das Wahre ist so der bacchantische Taumel, an dem kein Glied nicht trunken ist“. Adorno beschreibt Odysseus als einen, der sich nicht festbinden ließ und der in der Vielfalt und Ablenkung seine Identität findet. Wahrheit wird als Bewegung und als Prozess der Negation verstanden, die sich erst bewähren muss. Glück bleibt scheinhaft, solange es sich nicht gegen Widerstände durchsetzt und sich als Negation des Negativen erweist.

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Sieben Stücke zu Adorno, Ute Guzzoni

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2003
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