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Der Autor behandelt ein tragisches Kapitel der NS-Zeit und des Zweiten Weltkriegs, als Millionen Menschen aus ihrer Heimat weggeführt und zur Zwangsarbeit eingesetzt wurden. Miserable und unwürdige Lebens- und Arbeitsbedingungen prägten diese Zeit, verstärkt durch die unmittelbaren Auswirkungen des Krieges. Die Spuren der sogenannten „Fremdarbeiter“ bzw. „Ostarbeiter“ ziehen sich durch die Akten zahlreicher Ämter, insbesondere der Reichsbehörden bis hin zu Kommunalbehörden. Die Untersuchung stützt sich auf umfangreiche Informationen und stellt Regensburg in den Mittelpunkt. Zudem wird die lokale Situation in den ideologisch fixierten und bürokratisch-rücksichtslosen Rahmen der Kriegswirtschaft eines totalitären Systems eingeordnet. Weiterführende Hinweise auf die Entwicklung nach 1945 verdeutlichen die Schicksale der Rückkehrer in die Sowjetunion und die Entstehung des Ostblocks. Auch der Werdegang derjenigen, die als displaced persons in Regensburg blieben, wird thematisiert, darunter Ukrainer, Polen und Russen. Regensburg spielte für viele Menschen aus dem östlichen Europa sowohl vor als auch nach 1945 eine bedeutende Rolle als Aufenthaltsort in schwierigen und besseren Zeiten.
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Zwangsarbeit im "Dritten Reich" am Beispiel Regensburgs, Roman P. Smolorz
- Idioma
- Publicado en
- 2003
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