Santorin

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Bis zur 3. Auflage lief das DuMont-Reise-Taschenbuch "Santorin" (BA 12/08) noch unter dem Verfassernamen Nicoletta Adams. Die Neuausgabe (= 1. Auflage) wurde von dem Griechenlandexperten Klaus Bötig und der deutsch-griechischen Journalistin Elisa Hübel geschrieben - dem Autorenpaar ist damit ein ganz grosser Wurf gelungen. Sie stellen die zu einem Luxusurlaubsziel herangewachsene Vulkaninsel so anschaulich dar, dass beim Lesen des Führers schon mediterrane Gefühle aufkommen. Vor Ort wurde sehr genau recherchiert, denn jedes Café, jede Bar, jede Taverne wird detailliert beschrieben. Die sehr guten Farbfotos tun ein Übriges, um Lust auf die Insel zu machen. Die beiliegende Reisekarte für Santorin ist gut lesbar und reicht vollkommen aus. Auch der nördlich von Santorin gelegenen Partyinsel Ios ist ein Kapitel gewidmet. Die Vorauflage sollte man auslaufen lassen. Dirk Schönrocks "Santorini" (M. Müller; BA 10/09), bisher für den Grundbestand empfohlen, hat einen ganz starken Konkurrenten bekommen, den ich jeder Bibliothek empfehlen kann. (1)