Echte Berufsberatung als Instrument der Bildungs-, Arbeitsmarkt und Sozialpolitik

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Die Berufsberatung in Deutschland wird allgemein als unzureichend betrachtet, was teilweise auf ihre historische Rolle im Dritten Reich zurückzuführen ist. Trotz über 50 Jahren intensiver Forschung verfolgt die Berufsberatung weiterhin veraltete Ansätze, was darauf hindeutet, dass ohne die Aufhebung des Monopols der Bundesanstalt für Arbeit in diesem Bereich keine Fortschritte zu erwarten sind. Der Autor erläutert, welche Bedingungen für eine effektive Berufsberatung erfüllt sein müssen und welche organisatorischen Maßnahmen erforderlich sind, um zukünftige Monopolisierungen zu verhindern. Zudem wird die Dringlichkeit einer echten Berufsberatung betont, da die Jugend zunehmend dazu gedrängt wird, beliebige Berufe zu erlernen, was oft zu Misserfolg oder psychischen Erkrankungen führt. Es ist entscheidend, die Möglichkeiten der heutigen Mittel zu erkennen, wobei die Abschaffung des Monopols eine Voraussetzung ist. Der Autor zeigt anhand konkreter Beispiele, was mit den aktuellen Ressourcen erreicht werden kann und bietet die notwendigen Hilfsmittel sowohl im Buch als auch auf Diskette an.