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Gespräche im Literaturunterricht sind weit verbreitet, haben jedoch in der didaktischen Diskussion einen schlechten Ruf. Oft gelten sie als Motivationskiller, da sie als einseitig kognitiv und lehrerzentriert wahrgenommen werden, was sie für schwächere SchülerInnen ungeeignet macht. Stattdessen wird ein methodisch vielfältiger Umgang mit Texten gefordert, um schülerorientierte Literaturvermittlung zu fördern. Trotz berechtigter Kritik an bestimmten Gesprächspraktiken, die weder dem literarischen Text noch den Lernenden gerecht werden, setzen sich namhafte Vertreter der Literaturdidaktik für eine Wiederentdeckung des Gesprächs im Unterricht ein. Sie betrachten es als unverzichtbaren Zugang zum Literaturverstehen. In diesem Band werden neue Gesprächsformen skizziert, die Rolle der Lehrenden als Gesprächsleiter diskutiert und Lernmöglichkeiten für SchülerInnen mit unterschiedlichen Voraussetzungen aufgezeigt. Zudem wird die Bedeutung betont, Kindern die Kompetenz zur Teilnahme an literarischen Gesprächen zu vermitteln. Die meisten Beiträge stammen aus dem Ersten Heidelberger Symposion zum Literarischen Unterrichtsgespräch, das 2003 stattfand. Zusammen mit der Einleitung und einer Auswahlbibliographie bildet der Band ein aktuelles Handbuch zur Entwicklung des Gesprächs im Literaturunterricht, das sich an Studierende und Lehrende richtet.
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Kein endgültiges Wort, Gerhard Härle
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- 2004
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