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Europa braucht wieder Politik!

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In den letzten Jahren hat sich in den Mainstream-Medien und der öffentlichen Meinung ein Konsens herausgebildet, dass gesellschaftliche Probleme von (politisch keimfreien) ExpertInnen gelöst werden sollen. Ihre Hauptaufgabe wird in der Verwaltung scheinbar naturgesetzlicher ökonomischer Sachzwänge gesehen. Diese Hegemonie des Ökonomismus wird von neoliberalen VordenkerInnen genutzt, um die Gestaltungsmöglichkeiten von Politik als Konfliktlösungsmechanismus zu leugnen und zu beschneiden. Wir halten das für eine fatale Entwicklung und fordern, dass Politik als Mittel des gesellschaftlichen Interessenausgleichs wieder an Bedeutung gewinnt. Das Buch zeigt auf, dass die Dominanz des corporate capitalism als massive Interessenpolitik zu verstehen ist, die auf Kosten des ärmeren Drittels der Bevölkerung durchgesetzt wird. Zudem werden Alternativen zu dieser 'unpolitischen' Politik des Neoliberalismus skizziert. Im Politikteil arbeiten Caspar Einem, Alfred Gusenbauer, Gertraud Knoll, Herbert Krejci und Franz Vranitzky an solchen Alternativen. Der Wirtschaftsteil verdeutlicht durch Gabriele Michalitsch, Christian Felber, Markus Marterbauer, Ewald Nowotny und Christoph Matznetter, dass ohne wirtschaftspolitische Impulse in Europa keine konjunkturelle Erholung möglich ist und wie diese Impulse gesetzt werden sollen. Im dritten Teil entwerfen Norbert Kettner, Peter Marboe, Oliver Marchart, Elisabeth Mayerhofer und Rupert Weinzierl Grundzü

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Europa braucht wieder Politik!, Franz Vranitzky

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2005
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