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Bernhard Waszkewitz betont die wichtige Unterscheidung zwischen Intelligenz und Begabung, sowohl bei der Förderung vorhandener Hochbegabungen als auch bei Begabungsschwächen. Intelligenz wird als die Fähigkeit beschrieben, Lebens- und Berufsaufgaben zu bewältigen, während Begabungen angelegte Fähigkeits- oder Funktionspotentiale sind, die im Laufe der Entwicklung entfaltet werden müssen. In Gesellschaften mit begrenzten Ressourcen ist die optimale Entfaltung dieser Begabungen entscheidend für den internationalen Erfolg, da er maßgeblich vom Stand des Know-hows abhängt. Es ist nicht verwunderlich, dass die Verteilung von Intelligenz und Begabungen unterschiedlich ist, wobei es tendenziell mehr hohe Intelligenzen gibt als hohe Begabungen. Intelligenz hängt von erlernten Inhalten und Fertigkeiten ab, während Begabung nicht in Inhalten, sondern in Möglichkeiten besteht. Daher erfordert die Steigerung von Intelligenz andere Bedingungen als die Förderung von Begabungen, die zudem unterschiedliche Fördermethoden benötigen. Waszkewitz thematisiert auch die verpassten Chancen, wenn nicht rechtzeitig die richtigen Aufgaben zur Entfaltung gestellt werden, was zu einem Verlust von Begabungspotentialen führen kann. Diese Überlegungen sind zentral für die Neugestaltung von Schul- und Ausbildungswesen, um eine umfassende individuelle Förderung zu gewährleisten.
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Intelligenz contra Begabung, Bernhard Waszkewitz
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- 2005
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