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Karl May und Rudolf Lebius: die Dresdner Prozesse

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Nach 1900, als Karl May zu einem der erfolgreichsten Schriftsteller deutscher Zunge avancierte, wurden erste Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit laut. Pressekampagnen, angeheizt durch den ungeschickt agierenden Dichter, führten zu erbitterten juristischen Auseinandersetzungen. Der Journalist Rudolf Lebius aus Tilsit erlangte zweifelhafte Meriten mit seinem „Vernichtungsfeldzug“ gegen den Schriftsteller. Ab dem Spätsommer 1904 veröffentlichte Lebius in der „Sachsenstimme“ polemische Artikel, die Spekulationen und falsche Fakten über Mays Vorstrafen enthielten. Die Grenzen von Nachrede und Verleumdung wurden überschritten, was Staatsanwaltschaft und Gerichte in Dresden beschäftigte. Die Dokumentation beleuchtet die Hintergründe der Beziehung zwischen May und Lebius und präsentiert erstmals die wichtigsten Artikel der „Sachsenstimme“ sowie zahlreiche Beiträge anderer Zeitungen, die May gegen Lebius verteidigten. Sie enthüllt das skandalöse Vorgehen eines Journalisten, der als „Karl-May-Töter“ bezeichnet wurde. Im zweiten Teil sind die transkribierte und kommentierte Akte eines typischen Presseprozesses zwischen Lebius und May vor dem Amtsgericht Kötzschenbroda enthalten. Ein umfangreicher Anhang bietet vollständige Faksimiles der Prozessakten, zahlreiche Zeitungsartikel und handschriftliche Briefe von Lebius.

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Karl May und Rudolf Lebius: die Dresdner Prozesse, Jürgen Seul

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2004
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