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Denken in Bildern

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Unser Denkprozess ist durch Bilder geprägt, nicht nur im Traum. Anschaulichkeit ist ein zentrales Merkmal bewusster seelischer Prozesse, und der Mensch wird als Homo Pictor betrachtet, ein Wesen, das ständig Bilder erzeugt. Die entwickelte Theorie des anschaulich-bildhaften Denkens verbindet das Imaginieren mit Denken und Fühlen und befreit es aus seiner Isolation. Die Einheit von Kognition, Emotion und Imagination wird untersucht, um zu verstehen, wie Subjekte ihre seelischen Prozesse erleben. Es wird das Verhältnis zwischen bildlichem und sprachlichem Denken sowie die Manifestation des Unbewussten in Bildern beleuchtet. Aus psychoanalytischer Sicht wird das mentale Bild als spezifischer Symbolisierungsprozess betrachtet, der in die Spannung zwischen Primär- und Sekundärprozess eingeordnet wird. Innere Bilder fungieren als Bindeglied zwischen Phantasie und Realität, was an Beispielen verdeutlicht wird. Zudem empfangen Subjekte ständig äußere Bilder, was die Diskussion um die „Bilderflut“ anregt und Fragen nach dem Verhältnis zwischen inneren und äußeren Bildern aufwirft. Die entworfene Theorie ermöglicht es, das Innen-Außen-Verhältnis psychologisch zu betrachten und den Stellenwert künstlerischer Bilder sowie ästhetischer Erfahrungen zu bewerten.

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Denken in Bildern, Philipp Soldt

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2005
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