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Das Buch thematisiert in einer Einleitung und zehn Beiträgen zwei zentrale Fragen der modernen Geographiedidaktik: Wie wird die Welt beobachtet und angeeignet? Und wie lässt sich sinnvolles Wissen im Fach Geographie bestimmen? Die erste Frage basiert auf den Erkenntnissen des Konstruktivismus und der Phänomenologie, die besagen, dass Menschen ein Bild von der Welt konstruieren, das für sie nützlich ist. Die zweite Frage betrifft die Philosophie des Faches und die Unterscheidung zwischen „lebendigem“ und „trägem Wissen“, was für Standards und Vergleichsaufgaben relevant ist. Zudem wird die Doppelnatur der Geographie als Geistes-/Sozialwissenschaft und Naturwissenschaft behandelt, sowie die Spannung zwischen idiographischer und nomothetischer Methode. Das Buch regt zur differenzierten Begriffsbildung und zu lebendigen Aufgabenstellungen an, um die vermeintliche Sicherheit eines „gesicherten Grundwissens“ zu hinterfragen. Der Perspektivenwechsel und die Fähigkeit zu unterscheiden sollen einer unterkomplexen Geographiedidaktik entgegenwirken. Zahlreiche Beispiele, teils für die schulische Anwendung, bieten einen roten Faden für den Geographieunterricht, der für alle Themen und für eine reflektierte Weltbetrachtung nützlich ist. Jedes Kapitel ist zudem einzeln lesbar und eignet sich gut für Seminarsitzungen in der Lehreraus- und -weiterbildung.
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Derselbe Himmel, verschiedene Horizonte, Tilman Rhode-Jüchtern
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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