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Anlässlich des Staatsvertragsjubiläums widmet sich das „Hofmobiliendepot - Möbel Museum Wien“ dem Wiener Möbeldesign der 50er Jahre im internationalen Kontext. Die Arbeiten der Bundesmobilienverwaltung zur Einrichtung der Festräume im Belvedere zur Vertragsunterzeichnung am 15. Mai 1955 mit ehemals kaiserlichem Mobiliar werden dokumentiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg waren die USA, Skandinavien und Italien Zentren des internationalen Designs. Designer wie Charles Eames, Harry Bertoia, Arne Jacobson und andere kreierten neue Möbelformen aus gebogenem Sperrholz, Metalldraht und Kunststoff. In Wien arbeiteten zwei Generationen: Entwerfer wie Oswald Haerdtl, verwurzelt in der Tradition der Zwischenkriegszeit, und junge Architekten wie Roland Rainer. Bedeutende Österreicher wie Josef Frank und Ernst Plischke wirkten in der Emigration. Wiederaufbau und neue Tendenzen standen nebeneinander. Das Espresso kam in Mode, wie Haerdtls Café Arabia zeigt. Büros wurden neu möbliert, und Haerdtl gestaltete die Räume von Bundeskanzler Leopold Figl. Architektinnen wie Margarete Schütte-Lihotzky richteten Wohnungen ein, während in neuen Gemeindebauten leichte SW-Möbel standen. Rainer kreierte den berühmten „Stadthallen“-Stuhl, und Firmen wie Auböck und Hagenauer feierten Erfolge bei der Mailänder Triennale. Ein ausführlicher Farbteil illustriert diese Entwicklung, während Textbeiträge sich der Wiener Architektur nach 1945, dem Möbeldesign der 50e
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Möbeldesign der 50er Jahre, Eva B. Ottillinger
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- 2005
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