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Während ihrer Verlobungszeit (1844-1846) wechselten der junge Theodor Storm und die Bürgermeisterstochter Constanze Esmarch 220 Briefe. Diese Brautbriefe, bis auf wenige Ausnahmen vollständig erhalten, bieten einen neuen Blick auf Theodor Storms Charakter und ein präzises Zeitbild der Welt, in der sie lebten. Die Leser erhalten tiefen Einblick in die gesellschaftlichen Verhältnisse der Kleinstadt und das Verhältnis zwischen Braut und Bräutigam im 19. Jahrhundert, sowie in Storms komplexe Seelenlage. Von Anfang an wird deutlich, dass Storm und Constanze aus der kleinstädtischen Welt hinausstrebten. Die beiden Verlobten waren unterschiedliche Naturen: Er wirkt sensibel, sinnlich, fordernd und egozentrisch, während Constanze ruhig, natürlich und passiv erscheint. Karl Ernst Laage, ein renommierter Storm-Kenner, zeichnet die Brautzeit auf Grundlage der Briefe nach. Storm bemühte sich, die Korrespondenz auf ein hohes, literarisches Niveau zu heben und erwartete von Constanze, dass sie sich für ihn ausbildete. Die persönlichen, teils intimen Briefe zeigen ein ständiges Auf und Ab der Gefühle, das oft in Liebesqualen mündete.
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Liebesqualen, Karl Ernst Laage
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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