Am Bahndamm stand ein Fliederbusch

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Nicht jedem ist eine glückliche Kindheit vergönnt und nicht jede Erinnerung ist es wert, aufzuschreiben. Anders verhält es sich hier, bei den Erlebnissen des Autors als kleiner Junge. Gute und wahre, aber auch traurige Geschichten vom Leben auf dem Lande, hinter dem eisernen Vorhang. Die Familie, die Nachbarn, die Bewohner des Dorfes, die Bauern, die Klassenkameraden, die Tiere, die Natur, die Besatzungsmacht, die Gesetze des sozialistischen Staates, sie alle sind Komparsen und Kulisse in einer Welt eines kleinen Jungen, der sich als Mittelpunkt des Geschehens sieht. Dann die Flucht in den Westen und vierzig Jahre später, kommt es durch die Wende zur Begegnung mit der Vergangenheit. Eine Enttäuschung?