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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik

Eine Vorlesung

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  • 158 páginas
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In dieser Vorlesung der Freiburger Philosophin Ute Guzzoni wird die Bedeutung der Hegelschen Philosophie im Kontext der abendländischen Denkgeschichte untersucht. Im Fokus steht die Frage nach dem Sein als Grund allen Seienden, die Hegel in seinem absoluten System umfassend behandelt. Der erste Teil beleuchtet die Metaphysik und deren Verständnis der Beziehungen zwischen Sein und Seiendem, Sein und Denken sowie Sein und Nichts, basierend auf den Positionen von Parmenides, Aristoteles, Descartes und Kant, wobei Parmenides besondere Aufmerksamkeit erhält. Im zweiten Teil wird die charakteristische Denkbewegung Hegels anhand zentraler Aussagen nachgezeichnet, um zu zeigen, wie die zuvor skizzierten Fragestellungen in seinem Denken zur Vollendung gelangen. Trotz der Faszination für Hegels Denkanstrengung und die Absolutheit seines Systems ist die Autorin überzeugt, dass sich seine Aufgabenstellung mit dem „Ende der Metaphysik“ erschöpft hat. Nachfolgende philosophische Ansätze können oft durch ihre Abkehr von Hegel und der metaphysischen Grundfrage verstanden werden. Die Vorlesung schließt mit einem Ausblick auf ein modernes Philosophieren, das sich als wesenhaft endlich versteht, und beleuchtet Unterschiede zu Heideggers Denken sowie einige Hegel-Kritiken von Marx, Feuerbach und Adorno.

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Hegels Denken als Vollendung der Metaphysik, Ute Guzzoni

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2005
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