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Das Gesundheitssystem in der Bundesrepublik steht in der Kritik, als „zu teuer, teils wenig wirksam und zu wenig an den Erfordernissen der Patientinnen und Patienten orientiert“. Es wird als anfällig für den Einfluss von Lobbyisten und Anbietern wahrgenommen, was zu ungenügenden Leistungen auf Kosten der Beitragszahler führt. Angesichts dieser Einschätzungen und der vielfältigen Interessen, die auf das System einwirken, ist es wichtig, nach Wegen zu suchen, um mehr Qualität und Transparenz zu schaffen. Dies erfordert eine Untersuchung der Versorgungsrealität, unterstützt durch wissenschaftliche Methodik. Der Tagungsband fasst aktuelle Ergebnisse aus der Versorgungsforschung zur stationären Behandlung in der Psychosomatischen Medizin zusammen. Die Autoren beleuchten Fragen wie „Wer kommt in die stationäre Behandlung?“ und „Können wir besser behandeln?“. Ziel ist es, neue Ansätze zur Optimierung von Therapieangeboten und -verläufen zu entwickeln sowie die Zusammenarbeit zwischen Psychotherapeuten, Ambulanzen, Krankenhäusern und Fachkliniken zu verbessern. Zudem soll die Tagung den Austausch zwischen ambulant und stationär tätigen Psychotherapeuten sowie Klinik- und Kostenträgern fördern. Dieser Beitrag zur Versorgungsforschung versteht sich als Brücke zwischen klinischen Erkenntnissen und deren praktischer Anwendung.
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Stationäre Behandlung in der Psychosomatik - wer, wann, wie?, Thomas Loew
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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