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Das Bild der Frau in den US-amerikanischen Massenmedien während des Zweiten Weltkriegs

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Ausgehend vom Bild der ‚Rosie the Riveter‘, dem Inbegriff der amerikanischen ‚Home Front‘ im Zweiten Weltkrieg, reflektiert die Studie die Bedingungen und Strukturen der Kriegsmobilisierung im demokratischen Kontext. ‚Starke Frauen‘ wurden zur allgemeinen Rekrutierung plakatiert, und Bilder von Frauen im ‚Blaumann‘ oder in Fabrikhallen wurden gezielt verbreitet, um die herrschenden Rollenklischees zu durchbrechen. Die ‚Nieterin Rosie‘ erlangte gesellschaftliche Anerkennung und wurde zum prägenden Frauenbild. Zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Medien zeigen, dass Rosies Attribute einer ‚patriotischen Weiblichkeit‘ – Jugendlichkeit, weiße Hautfarbe und Schönheit – nicht nur die weibliche Kriegsbereitschaft personifizierten, sondern die öffentliche Wahrnehmung dominierten. Die Politik der offenen Instrumentalisierung, bei der Massenmedien eine Rolle spielten, führte zu einer Lenkung der öffentlichen Meinung und einer thematischen Kooperation zwischen Medienexperten und Verwaltungsbürokraten. Während die patriotische Grundeinstellung der Amerikaner zum Krieg relativ konform lenkbar war, zeigt sich für die Emanzipationsthematik ein komplexeres Bild. Die Untersuchung richtet sich an alle, die an sozialhistorischen Entwicklungen interessiert sind und einen kritischen Blick auf die politische Instrumentalisierung der Gesellschaft durch die Medien werfen möchten.

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Das Bild der Frau in den US-amerikanischen Massenmedien während des Zweiten Weltkriegs, Susanne Schön

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2005
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