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Anlässlich des 200. Todestages Immanuel Kants im Jahr 2004 organisierte das Institut für Grundlagen des Rechts der Juristenfakultät Leipzig eine Sommerakademie, um zu erörtern, ob Kants Lehre vom richtigen Recht zur Klärung zeitgenössischer juristischer Fragen beiträgt. In der Metaphysik der Sitten entwickelt Kant vorpositive Prinzipien für verschiedene Rechtsgebiete. Ziel des Buches ist es, Kants Antworten mit aktuellen Herausforderungen der Rechtswissenschaft zu vergleichen. Es wird Stellung genommen zu Themen wie dem „Kopftuchstreit“, der die Grenze zwischen Recht und Moral berührt, sowie zur Personenqualität des Embryos. Zudem werden Ansätze für ein Urheberrecht im Privatrecht und die Reaktion auf Überzeugungs- und Gewissenstaten im Strafrecht untersucht. Neue Dimensionen rechtlicher Solidarität, die über den Sozialstaat hinausgehen, werden erschlossen, während die Legitimität humanitärer Interventionen kritisch beleuchtet wird. Die Beiträge stammen von Christoph Enders, Michael Kahlo, Michael Köhler, Diethelm Klesczewski, Wolf-Rüdiger Molkentin und Gerald Süchting. Abgerundet wird der Band durch einen Beitrag von Steffen Dietzsch, der seine kürzlich erschienene Biographie Kants um ein Kapitel über dessen Beziehung zur Königsberger juristischen Fakultät ergänzt.
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Kants Lehre vom richtigen Recht, Diethelm Klesczewski
- Idioma
- Publicado en
- 2005
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