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Die ältesten Gebäude am Maisäß Montiel in St. Gallenkirch stammen aus dem frühen 17. Jahrhundert, während die Mehrheit aus dem 19. Jahrhundert ist. An den meisten Gebäuden sind zahlreiche Um-, An- und Aufbauten erkennbar. Ein bedeutender Renovierungsschub fand nach dem Bau des Güterweges 1985 statt. Besonders interessant sind die Häuser mit offenen Feuerstellen, gemauerten Öfen oder altem Inventar. In vielen Stallscheunen sind noch Dreschtennen in den Obergeschossen vorhanden, die den Getreideanbau bis ins 20. Jahrhundert belegen. Die einheitliche Schindeldeckung aller Gebäude ist vorbildlich. Volkskundlerinnen der Universität Innsbruck befragten zahlreiche Besitzer über das frühere Leben am Maisäß und untersuchten die Wohnkultur. Friedrich Juen vom Heimatschutzverein dokumentierte alte Inschriften. Die Landschaftspflegerin DI Maria-Anna Moosbrugger analysierte die historische und aktuelle Bewirtschaftung sowie die Zugangswege zum und am Maisäß im Auftrag des Landes Vorarlberg. Die Geografen Sven Fuchs und Margreth Keiler beschäftigten sich mit den naturräumlichen Grundlagen und Naturgefahren, während Frau Mag. Barbara Pfeifer die Pflanzenvielfalt der Bergwiesen inventarisierte.
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Der Maisäß Montiel, Barbara Keiler
- Idioma
- Publicado en
- 2004
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