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Das Verhältnis zur Tradition prägt die Tiefe des pädagogischen Denkens. Wichtige Denker wie Dietrich Benner, Dieter Lenzen und Klaus Mollenhauer werden in der Spannung von Aufklärung und Romantik dargestellt. Die neue Epoche des pädagogischen Denkens, die im Mai 1968 beginnt, wird hinsichtlich ihrer langfristigen Ergebnisse analysiert. Dabei werden emanzipatorische und postmoderne Pädagogik charakterisiert. Die reformpädagogische Hoffnung auf ein starkes, individuelles Selbst wird stark von Friedrich Nietzsche und Richard Wagner beeinflusst, was in einem Kapitel über Hermann Lietz und Paul Geheeb verdeutlicht wird. Die Diskussion um die „neue Erziehung“ steht im Zentrum dieser Epoche. Weitere bedeutende Pädagogen wie Martin Buber, Wilhelm Flitner und Erich Weniger werden ausführlich behandelt. Wichtige Themen wie die Entwicklung des moralischen Charakters, Freiheit als Autonomie und Bildung als Selbstbildung sind in der Tradition des Humanismus verwurzelt. Das Buch beginnt mit der Pädagogik der Frühen Neuzeit, von Vergerio bis Rousseau, und beschreibt die Veränderungen im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Trotz dieser Veränderungen wird der Fortgang des pädagogischen Spiels über die Jahrhunderte verdeutlicht. Es lädt zur Teilnahme am pädagogischen Spiel ein und bietet die Möglichkeit, seine Regeln zu erlernen.
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Geschichte des pädagogischen Denkens, Hans Ulrich Musolff
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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