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Am 14. Februar 2005 wurde die Fahrzeugkolonne des ehemaligen libanesischen Ministerpräsidenten Rafiq Hariri in Beirut durch unbekannte Attentäter in die Luft gesprengt. Der UN-Sicherheitsrat entsandte Spezialkommissionen zur Aufklärung des Attentats, doch es gab bislang nur eine politisch motivierte Verschwörungstheorie gegen die syrische Regierung. Die Spuren führen zurück in die Zeit des libanesischen Bürgerkriegs und reichen bis in die Gegenwart nach Washington, New York und Jerusalem. Mit Hariris spektakulärem Mord wurde ein widerlicher Plan in Gang gesetzt, der die Libanesen erschüttern und zu einer gesellschaftlichen Umwälzung führen sollte, die später als Zedernrevolution bekannt wurde. Der Autor verfolgt eine Spurensuche in einem Umfeld, in dem seit Jahren radikale Rufe nach einem Umsturz zu hören sind. Interviews enthüllen neue Hinweise auf zwei weitere Verbrechen, darunter das Autobombenattentat auf Elias Hobeika im Januar 2002, das möglicherweise vom gleichen Täterkreis verübt wurde. Zudem versagten die Störsender im Hariri-Konvoi, obwohl sie leistungsfähig genug waren, um Radio- und Fernsehempfang in Beirut zu stören und Handyfernzündungen zu verhindern. Diese Technik stammt von einer israelischen Firma mit ehemaligen Militärgeheimdienst-Spezialisten.
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Mordakte Hariri, Jürgen Cain Külbel
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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