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Der berühmteste Physiker des 20. Jahrhunderts, Albert Einstein, war leidenschaftlicher Musiker und stellte die Verbindung zwischen Kunst und Naturwissenschaften in der modernen Gesellschaft in den Mittelpunkt. Er pflegte enge Kontakte zur Musikwelt, korrespondierte mit Komponisten und musizierte mit Künstlern. Immer hatte er eine Geige in der Nähe und spielte bevorzugt Kammermusik, sei es mit Max Planck oder unbekannten Schiffsreisenden. Trotz seiner avantgardistischen Physik konnte er sich mit der musikalischen Avantgarde seiner Zeit nicht anfreunden; Mozart blieb sein Lieblingskomponist, eine Präferenz, die von Schönberg und Weill nicht beeinflusst werden konnte. Über sein Verhältnis zur Musik sprach Einstein selten und betonte deren emotionale Qualität: «Musizieren, lieben – und Maul halten!» Das Buch beleuchtet nicht nur den Widerspruch zwischen Einsteins Neugier als Naturforscher und seiner naiven Haltung als Musikliebhaber, sondern auch seine Beziehungen zum zeitgenössischen Musikleben und die Rezeption des «Mythos Einstein» in der modernen Oper. Es thematisiert den fruchtlosen Briefwechsel mit Schönberg sowie Werke wie «Einstein on the Beach» von Philip Glass. Die Beiträge behandeln Einsteins musikalische Bildung, seine Faszination für Bohuslav Martinu, die Briefe Schönbergs im musikalischen Kontext und die Verbindung von Musik und Wissenschaft.
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Musizieren, Lieben - und Maulhalten!, Ivana Rentsch
- Idioma
- Publicado en
- 2006
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