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Interkulturalität ist ein zentraler Aspekt des Deutschunterrichts, der sowohl Inhalte als auch Methoden betrifft, und gilt für den Unterricht in der Muttersprache sowie für das Lehren von Deutsch als Fremdsprache. Eine interkulturelle Didaktik, die derzeit nur ansatzweise existiert, muss als Erweiterung einer pragmatischen, handlungsorientierten Didaktik entwickelt werden. Das Buch liefert hierzu Beiträge und konkretisiert Überlegungen an literarischen Texten. Interkulturelle Literatur sollte einen zentralen Platz im Unterricht einnehmen, da sie Themen wie Fremdwahrnehmung, nationale Stereotypisierungen und deren Relativierungen literarisch inszeniert. Während das traditionelle Konzept von einer monolingualen, monokulturellen ›Nationalliteratur‹ ausging, betonen aktuelle Ansätze im internationalen Diskurs über Migration und Multikulturalität die Interkulturalität der Literatur. Interkulturalität bezieht sich auf eine Beziehung zwischen mindestens zwei unterschiedlichen Kulturen. Interkulturelle Literatur, wie von Esselborn definiert, entsteht im Einflussbereich verschiedener Kulturen. In diesem Kontext sind auch Konzepte wie Transkulturalität und Hybridisierung zu diskutieren. Interkulturelle Methoden und Ansätze der Literaturvermittlung sollen mit Inhalten und Formen einer interkulturellen Ästhetik gegenübergestellt werden, wobei das Verstehen fremdkultureller Konzepte thematisiert wird. Dies wird nicht nur theoretisch erörte
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Interkulturalität als neue Perspektive der Deutschdidaktik, Irmgard Honnef Becker
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- 2006
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- (Tapa blanda)
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