Stand der EU-Harmonisierung in der Tschechischen Republik im Bereich des Kartellrechts

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Das Werk behandelt die Anpassung des tschechischen Kartellrechts an den EU-Standard. Zunächst wird das europäische Kartellrecht betrachtet, einschließlich wettbewerbsbeschränkender Vereinbarungen, Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Fusionskontrolle und öffentliches Beihilferecht, wobei sowohl materielle als auch verfahrensrechtliche Aspekte beleuchtet werden. Der Fokus liegt auf dem neuen Kartellverfahrensrecht und dem neuen Fusionskontrollverfahren, die am 1. Mai 2004 in Kraft traten. Im zweiten Abschnitt wird das geltende tschechische Kartellrecht dargestellt, beginnend mit der historischen Entwicklung. Anschließend werden, analog zum ersten Abschnitt, wettbewerbsbeschränkende Vereinbarungen, Missbrauch einer marktbeherrschenden Stellung, Fusionskontrolle und öffentliches Beihilferecht in der Tschechischen Republik analysiert. Der Gesetzestext des tschechischen Kartellgesetzes steht im Mittelpunkt, ergänzt durch die Analyse der Anwendung des Rechts durch das Wettbewerbsamt. Entscheidungen des Wettbewerbsamtes aus den genannten Bereichen werden ausgewertet. Zum Abschluss werden die zentralen Aussagen zusammengefasst, der Stand der EU-Harmonisierung bewertet und ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung gegeben.