Dschingis Khan

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Vor 800 Jahren eroberte Dschingis Khan mit seinen tapferen Reiterkriegern ein gewaltiges Gebiet und schuf das mongolische Großreich, das sich vom Chinesischen Meer bis vor die Tore Wiens erstreckte. Doch wer war dieser brillante Stratege wirklich? Kein Gegner war seinen Kriegern gewachsen, selbst Ritter wie Heinrich von Schlesien wurden vernichtend geschlagen. Ein einfacher Mönch, der Franziskaner Johannes von Plano Carpini, reiste ins Reich des Mongolenfürsten, um seine Pläne auszuspionieren. Dschingis Khan galt als wild und grausam, brachte jedoch für viele Jahre Frieden in sein Reich. Die Mongolen singen bis heute alte Heldenlieder, die von seinen Taten berichten. Noch immer leben die mongolischen Nomaden wie vor 800 Jahren, als das Großreich blühte. Sie sind tollkühne Reiter und großartige Bogenschützen, während zauberkundige Schamanen dafür sorgen, dass ihr Leben im Einklang mit der Natur der Steppe steht. Dr. Nasanbayar Bodigerel, aufgewachsen in einer Familie von Hirtennomaden, vermittelt ein lebendiges Bild vom geheimnisvollen Leben in der Steppe. Für dieses Buch hat auch Dr. Erdenesukh, der an der großen Ausstellung 'Dschinghis Khan und seine Erben' mitwirkte, fachlich beraten.