Gott erfahren in der Dunkelheit

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Anne wird von einem Traum über ein bedrohliches Haus inmitten hoher Tannen verfolgt. Eines Tages präsentiert ihr Mann Peter genau dieses Haus und möchte es kaufen. Trotz ihrer unguten Gefühle verdrängt Anne diese. Einige Wochen später ist Peter verschwunden und wird regungslos im Waldhaus gefunden. Nach einem Koma von vierundzwanzig Stunden diagnostizieren die Ärzte Überlastung. Zunächst scheint er genesen, bis er erneut zusammenbricht. Gegen seinen Willen bringt Anne ihn ins Krankenhaus, wo er sich zu einem Patienten mit dem Verhalten eines Kleinkindes entwickelt. Die Ärzte sind ratlos und weisen ihn in die geschlossene Psychiatrie ein. Anne drängt auf eine Verlegung in eine Uni-Klinik, wo eine Hirnschädigung durch CO-Vergiftung festgestellt wird. Sie widersetzt sich einer erneuten Einweisung in die Psychiatrie und besteht auf einem Pflegeheim mit ergotherapeutischen Maßnahmen. Die Ärzte geben Peter auf, doch Anne akzeptiert das nicht. Sie setzt ihren Glauben und Reiki ein, um Lebensenergie zu übertragen, was zu einem Heilungsprozess führt. Anne reflektiert ihre Erfahrungen mit der Krankheit ihres Mannes im Kontext von Verlust und Beziehungen, was der Erzählung eine besondere Tiefe verleiht. Diese autobiografische Erzählung zeigt, wie Anne ihre inneren Kräfte nutzt, um Leid konstruktiv zu verarbeiten, indem sie christliche und heilkundliche Ansätze mit der Schulmedizin kombiniert.