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Karl Emil Franzos

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Karl Emil Franzos (1848-1904) gilt als der bedeutendste Verfasser galizischer Ghettogeschichten und -romane in deutscher Sprache. In seinem mehrbändigen Werk „Aus Halb-Asien" (1876), einer Sammlung von Novellen, Feuilletons und Reisebeschreibungen aus dem östlichen Europa, wird deutlich, dass Franzos sich zwischen literarischen Genres und Kulturen bewegte. Geboren in Galizien, studierte er in Graz und Wien und wirkte später in Berlin als Herausgeber und Journalist. Die Beiträge dieses Bandes, entstanden aus einer Tagung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur anlässlich seines 100. Todestages, beleuchten verschiedene Aspekte seines Schaffens. Dazu gehören sein feuilletonistisches Schreiben, sein Bild von Galizien, die Konstruktion des kulturellen Raums Halb-Asien und die Darstellung jüdischer Identitätskonzeptionen. Mit Beiträgen von Andrei Corbea-Hoisie, Leopold Decloedt, Claudia Erdheim, Petra Ernst, Gabriele von Glasenapp, Günther A. Höfler, Hildegard Kernmayer, Maria Klanska und Alexandra Strohmaier. Herausgegeben von Petra Ernst, Dr., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Centrum für Jüdische Studien und Lehrbeauftragte am Institut für Germanistik der Karl-Franzens-Universität Graz sowie Studienkoordinatorin des Joint Degree Masterstudiums Jüdische Studien.

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Karl Emil Franzos, Petra Ernst

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Publicado en
2007
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