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Im 18. Jahrhundert umfasste die Anthropologie Fragestellungen aus Natur- und Kulturwissenschaften und zeigte in der zweiten Jahrhunderthälfte Tendenzen zur Empirisierung, Naturalisierung und Historisierung des Menschen. Der Inhalt behandelt verschiedene Aspekte, darunter Markus Zenker, der die Verbindung von Anthropologie und Medizin bei Johann Georg Zimmermann im Kontext der deutschen Spätaufklärung untersucht. Eva Kocziszky analysiert die weibliche Physiognomik in Füsslis Zeichnungen seiner Ehefrau und bezieht sich auf Lavater, Wollstonecraft und Füssli. Heidi Ritter thematisiert Wilhelm von Humboldts Geschlechteranthropologie zwischen Erfahrung und Konstruktion. Pia Schmid und Heidrun Diele beleuchten die Anfänge empirischer Kinderforschung und die Herausforderungen einer kindzentrierten Anthropologie. Stefan Greif diskutiert das allmähliche Verschwinden des Menschen in der anthropologischen Landschaftserfahrung bei Christian Ludwig Hagedorn und Johann Wolfgang Goethe. Linda Simonis betrachtet Luzifer als ästhetisches und anthropologisches Paradox anhand der Illustrationen zu Miltons "Paradise Lost" im 18. Jahrhundert. Die Zeitschrift, gegründet 1977 als Mitteilungsblatt der Deutschen Gesellschaft für die Erforschung des achtzehnten Jahrhunderts, erscheint seit 1987 halbjährlich und widmet sich in ihren Aufsätzen aktuellen Themen sowie methodologisch aufschlussreichen Fachpublikationen.
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Physis und Norm, Manfred Beetz
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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