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Nur knappe drei Jahre herrschte der österreichische Erzherzog Ferdinand Maximilian als Kaiser in Mexiko. Bereits als Flottenkommandant hatte er viel gereist und setzte dies auch in seinem Kaiserreich fort. Diese Arbeit zeigt, dass Maximilian mit seinen Reisen bedeutende politische Ziele verfolgte. Trotz seiner Unkenntnis über Land und Leute wollte er vor Ort regieren. Auf seiner ersten Reise führte er einen liberalen „Staatsstreich“ durch, während er sich auf der zweiten Reise mit Schulbildungs- und Erziehungsfragen beschäftigte. Seine dritte Reise galt dem Silberbergbau, einem der wichtigsten Wirtschaftszweige Mexikos. Auch die letzten Reisen hatten politische Motive: In Orizaba sollte entschieden werden, ob er nach Europa zurückkehren oder die Macht behalten würde. In Querétaro fand die entscheidende militärische Auseinandersetzung mit der Republik statt, in der das „Imperio“ unterlag. Konrad Ratz, ein Experte für das Zweite Mexikanische Kaiserreich, hat die Korrespondenz Maximilians mit Charlotte ausgewertet. Die mexikanische Historikerin Amparo Gómez Tepexicuapan hat die Presse des Kaiserreichs untersucht und Bildmaterial gesammelt. Der Reisebericht wird durch Reproduktionen von Gemälden und historischen Aufnahmen aus dem Museo Nacional de Historia und anderen Archiven ergänzt.
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Ein Kaiser unterwegs, Konrad Ratz
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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