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Der Autor beschreibt die Ungleichbehandlung von Menschen in bürgerlichen Gesellschaften und die oft nur theoretischen Rechte auf Arbeit und Würde, die nach 1990 in der Praxis oft nicht verwirklicht wurden. Der Zusammenbruch der DDR führte dazu, dass Millionen Ostdeutsche ihre soziale Stellung, Arbeitsplätze und Wohnungen verloren und zu Bürgern zweiter Klasse degradiert wurden. In den neuen Bundesländern sollte die Vergangenheitsbewältigung vor Gericht stattfinden, wo Antikommunismus vorherrschte und oft Unrecht gesprochen wurde. Erich Buchholz setzte sich intensiv mit diesen Missständen auseinander, kommentierte die Rechtspraxis und brachte seine Kenntnisse zur Rechtstheorie sowie Erfahrungen aus Gerichtssälen ein. Die Gesellschaft zur rechtlichen und humanitären Hilfe, GRH e. V., hat seine bedeutendsten Schriften und Aufsätze seit 1990 in einem Band zusammengestellt, gegliedert in die Themen Menschenrechte, Rechtsgeschichte und -theorie sowie Rechtspraxis. Buchholz betont, dass der Anspruch auf Menschenrechte die Gleichheit aller Menschen voraussetzt. Zitate aus historischen Dokumenten und von Autoren wie Kurt Tucholsky verdeutlichen die Kritik an der Klassenjustiz und die Forderung nach echter Gerechtigkeit.
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Rechtsbetrachtungen von links, Erich Buchholz
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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