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30 mahlerische An- und Aussichten von Dresden

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Die „30 Mahlerischen An- und Aussichten von Dresden“ lassen uns Dresden mit den Augen des jungen Ludwig Richter betrachten, das 1820 noch eine mittelgroße Stadt von etwa 50000 Einwohnern war und, sobald man die eigentliche Innenstadt verlies, ländlichen Charakter annahm. Anfänge einer Industrialisierung setzten erst ganz allmählich ein, begannen aber das Stadtbild ab den 1850ger Jahren entscheidend zu verändern. Dadurch fanden Vater und Sohn Richter vielerorts noch eine geradezu biedermeierliche und beschauliche Kleinstadtidylle vor. Die Spuren der Verwüstung durch die kriegerischen Ereignisse um 1813 und die, durch den auf Befehl Napoleons im Jahr 1810 begonnenen Abbruch der alten Befestigungswerke entstandene, Unordnung waren zwar im damaligen Stadtbild noch sichtbar, wurden aber geschickt ausgeblendet, vielleicht auch, um potentiellen Besuchern ein ideales Bild zu vermitteln und diese nicht unnötig abzuschrecken. Befinden sich heute fast alle der hier zu sehenden Dörfer innerhalb der Dresdner Stadtgrenzen, waren damals beispielsweise Blasewitz, Loschwitz oder Leubnitz Ortschaften weit vor den Toren der sächsischen Residenz gelegen, umgeben von Wald und Feld.

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30 mahlerische An- und Aussichten von Dresden, Carl August Richter

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2007
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