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Ludwig Freiherr Vincke, der erste Oberpräsident der Provinz Westfalen, führte von seiner Jugend bis kurz vor seinem Tod 1844 Tagebücher, die in 24 Bänden im Landesarchiv NRW Staatsarchiv Münster aufbewahrt sind. Diese Dokumente reflektieren Vinckes berufliches und privates Leben in zahlreichen Details: von seiner Schulzeit im Pädagogium Halle während der Französischen Revolution über sein Studium in Marburg, Erlangen und Göttingen bis hin zu Reisen nach Mainz, Spanien, Portugal und England im Auftrag Preußens. Die Tagebücher erzählen auch von seiner unglücklichen Jugendliebe zu Marianne von Cronenberg und seinen zwei glücklichen Ehen, sowie von seinen literarischen Vorlieben, die von Diderot bis zur Klassik reichen, und seinen sportlichen Aktivitäten wie Schlittschuhlaufen und Reiten. Der erste Band umfasst die Jahre 1789 bis 1792 und enthält zusätzlich ältere Reiseberichte sowie Vinckes Abituraufsatz. Die Einträge vermitteln ein lebendiges Bild eines politisch und kulturell interessierten jungen Mannes. Bearbeitet von Prof. Dr. Wilfried Reininghaus und Dr. Hertha Sagebiel, bietet die Edition einen verständlichen Zugang zu Vinckes schwer lesbarer Handschrift, ergänzt durch sachkundige Kommentare. Sie richtet sich an Freunde der westfälischen Landesgeschichte sowie an Historiker, die sich für die Zeit zwischen Französischer Revolution und Vormärz interessieren.
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Die Tagebücher des Ludwig Freiherrn Vincke 1789-1844, Ludwig von Vincke
- Idioma
- Publicado en
- 2009
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