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Alle musikalische Praxis ist von Wertungen durchzogen. Das Publikum bewertet Interpreten und Komponisten, während Interpreten bestimmte Werke schätzen oder ignorieren. Komponisten wiederum können das Publikum achten oder missachten. Die Entstehung und Durchsetzung solcher Wertungen sowie die zugrunde liegenden Maßstäbe sind oft unzureichend verstanden und erfordern ständige Neubewertung, da alte Wertungen an Relevanz verlieren und neue entstehen. Um diese Fragen zu erforschen, gründete Harald Kaufmann 1968 die Studien zur Wertungsforschung. Der Inhalt umfasst verschiedene Beiträge: Andreas Dorschel thematisiert Musik und Erinnerung, während Aaron Williamon die Kunst des musikalischen Gedächtnisses untersucht. Michael Walter beleuchtet die selektive Erinnerung von Musikhistorikern, und Laurenz Lütteken diskutiert die Konzepte von Memoria und Monument in der Musik um 1500. Nicole Schwindt beschäftigt sich mit Kategorien der Cantus-firmus-Bearbeitung, während Klaus Aringer den Schlußchor aus Bachs 'Trauer Music' analysiert. Anselm Gerhard reflektiert über Erinnern und Entäußern in der Oper des 19. Jahrhunderts. Peter Franklin bietet eine filmische Perspektive auf Mahler, und László Vikárius behandelt das Zusammenspiel von Konkretem und Abstraktem im Komponieren Bartóks. Georg Friedrich Haas und Isabel Mundry schließen mit Überlegungen zu Erinnerung und Landschaft sowie der Verschränkung von Erinnern und Vergessen in ihrem Werk.

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Resonanzen, Andreas Dorschel

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2007
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