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In seinen Aufsätzen aus den Jahren 1897 bis 1900 begleitet Hermann Bahr die Entstehung der Wiener Secession und kommentiert die ersten sechs Ausstellungen sowie das Secessions-Gebäude von Joseph Maria Olbrich. Im internationalen Vergleich mit Jugendstil, Secession und Art Nouveau in München, Berlin und Paris hebt Bahr den Eigensinn der österreichischen Secession hervor und versucht, ihre Anliegen gegen ihren eigenen Erfolg zu verteidigen. Zudem behandelt er den Ringstraßen-Historismus und die Wiedervereinigung von Kunst und Handwerk vor den 'Wiener Werkstätten' sowie den Japonismus und das ästhetische Erziehungsprogramm Alfred Lichtwarks. Hermann Bahr zählt zu den herausragendsten Persönlichkeiten der vorletzten Jahrhundertwende und hat nahezu jede bedeutende Bewegung um 1900 begleitet, sei es Naturalismus, Symbolismus, Impressionismus oder Expressionismus. Als einflussreicher Vermittler der europäischen Moderne lebte er nach dem Credo, „täglich ein anderer zu sein“, und wurde sowohl als „Prophet“ gefeiert als auch als „Schwindler“ kritisiert. Sein umfangreiches Werk, das die europäischen Avantgarden und die dichte Beschreibung des Wiener fin de siècle umfasst, war lange Zeit nur fragmentarisch zugänglich. Nun erscheinen die einflussreichsten Essaybände in Einzelausgaben und bieten eine bedeutende kunst-, literatur- und kulturhistorische Quelle.
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Secession, Hermann Bahr
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- 2007
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