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Über Jahrhunderte spielten die Wettiner eine zentrale Rolle im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation, insbesondere im mitteldeutschen Raum. Neben politischen und wirtschaftlichen Faktoren war eine gezielte Heiratspolitik entscheidend für ihren Einfluss. Die Ehefrauen der Wettiner hatten, abhängig von Herkunft und Persönlichkeit, zahlreiche Möglichkeiten zur Lebensgestaltung und Einflussnahme. Das Buch widmet sich diesem Thema und konzentriert sich auf die Zeit vor und während des Dreißigjährigen Krieges. Es beleuchtet die Biografien der Ehefrauen der sächsischen Kurfürsten Christian II. und Johann Georg I., insbesondere Hedwig von Dänemark, Sibylle Elisabeth von Württemberg und Magdalena Sibylla von Preußen. Die Lebensumstände und Konzepte dieser Frauen werden verglichen, wobei gezeigt wird, wie sie zu aktiven Gestalterinnen wurden und welche rechtlichen, räumlichen, familiären und politischen Faktoren dabei eine Rolle spielten. Die Fürstinnen verfügten über persönliche Einflussbereiche, die sie selbst wählten und nutzten. Ihr Wirken auf kulturellem, wirtschaftlichem und sozialem Gebiet, vor allem in der Heiratspolitik, ist unbestritten. Die Biografien verdeutlichen, dass die Geschichte Sachsens auch die Geschichte seiner Fürstinnen ist.
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Fürstinnen am kursächsischen Hof, Ute Essegern
- Idioma
- Publicado en
- 2007
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