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Durch den Maler Johann Friedrich Sichelbein und seine Schüler erlebte die spätgotische Hauptkirche St. Martin in Memmingen eine barocke Verwandlung. Doch 1926 mussten ihre Werke der wiederentdeckten mittelalterlichen Raumfassung weichen. Während der Passionszyklus Sichelbeins im Südschiff untergebracht wurde, gerieten die Bilder der Maler Rupprecht, Mayer, Grimmel und Buder in Vergessenheit und wurden in Depots verbannt. Die nun erforderliche Restaurierung und die Absicht, diese Werke im Memminger Kreuzherrnsaal der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, führten zu umfassenden Recherchen über das Leben und Schaffen dieser vergessenen Künstler. Die Monographie bietet auf archivarischer Grundlage einen Einblick in ihre Biografien und ihr Wirken in Memmingen. Zudem beleuchtet sie das familiäre Umfeld und die sozialen Verhältnisse der Zeit. Die Künstler kämpften oft mit einer schlechten Auftragslage in der evangelischen Reichsstadt, während etablierte Klostermaler gut versorgt waren. Nur wenige, wie Elias Zobel und Johann Elias Grimmel, schafften den Sprung in führende Kunststätten Europas. Auch Franz Georg Hermann, ein vielbeschäftigter Auftragsnehmer der oberschwäbischen Klöster, wird behandelt. Seine Verbindung zu Memmingen und sein früherer Aufenthalt dort rechtfertigen die Veröffentlichung bisher unbekannter Fakten. Der opulente Tafelteil des Bandes illustriert das Schaffen der Memminger Maler und das unentdeckte Segment von He
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Memminger Maler zur Zeit des Barock, Günter Bayer
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- Publicado en
- 2007
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