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Im Verlauf des langen 19. Jahrhunderts erlebte die weibliche Beteiligung an der deutschsprachigen literarischen Öffentlichkeit – als Autorinnen, Journalistinnen, Übersetzerinnen, Schauspielerinnen, Salonièren und Leserinnen – eine erhebliche Erweiterung. Dieser Band untersucht interdisziplinär bisher wenig beachtete Aspekte der Berufsgeschichte schreibender Frauen. Ihre Tätigkeiten werden nicht nur im Kontext des Buchmarktes und Verlagswesens, sondern auch in formellen und informellen Einrichtungen der literarisch-kulturellen Sphäre, wie Salons und Theater, beleuchtet. Die Beiträge sind in vier Themenkomplexe gegliedert: 1. Autorinnen und ihre Verleger: Es wird analysiert, unter welchen Bedingungen deutschsprachige Autorinnen veröffentlichten und welche Netzwerke sie benötigten, um ihre Texte zu vermarkten und rezensieren zu lassen. 2. Schreiben in und für die Öffentlichkeit: Der Einfluss von Frauen auf die Produktion und Rezeption von Texten sowie die Gestaltung eines eigenen politischen Diskurses außerhalb des Buchmarktes wird thematisiert. 3. Übersetzerinnen und Kulturvermittlerinnen: Die Rolle von Frauen im Übersetzen und ihre Funktion als Kulturvermittlerinnen zwischen den Ländern werden untersucht. 4. Eine Tradition weiblicher Autorschaft?: Es wird die Frage aufgeworfen, ob es im 19. Jahrhundert eine ermutigende Vorstellung einer weiblichen Literaturtradition gab und warum viele Autorinnen dieser Epoche aus der L
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Frauen in der literarischen Öffentlichkeit 1780 - 1918, Caroline Bland
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- Publicado en
- 2007
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