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Tagebücher von Emanuel Fiscus (1916 - 1921)

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  • 176 páginas
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Das Buch bietet einen kommentierten Auszug aus den Tagebüchern des Journalisten und Verlegers Emanuel Fiscus (1900-1984) aus den Jahren 1916 bis 1921 sowie eine umfassende biographische Einleitung über sein Schicksal während der NS-Zeit und die publizistische Verarbeitung danach. Fiscus, der 1915 aus Stanislau nach Wien kam, dokumentiert seine Arbeit in der Zentralstelle für Kriegsflüchtlinge aus Galizien und Bukowina, seine Rolle als Wahlhelfer und Agitator der jüdischnationalen Partei unter Robert Stricker, sowie seine Gründung der jüdischen Selbstwehr im Praterviertel und seine Tätigkeit als Obmann des Sportklubs Hasmonäa. 1938 wurde er ins KZ Dachau deportiert; nach seiner Freilassung 1939 floh er nach Budapest, wo er 1942 verhaftet und ins KZ Csörgö gebracht wurde. Nach seiner Flucht aus diesem Lager kam er 1944 ins Ghetto von Budapest. 1945 kehrte er nach Wien zurück, wo er Chefredakteur der Zeitschrift „Der neue Weg. Jüdisches Organ“ wurde und sich als Obmann des Verbands der Verfolgten engagierte. In „Neuen Weg“ veröffentlichte er eine Reihe über die NS-Zeit in Ungarn und zahlreiche Artikel über Antisemitismus und die Rückstellungskommission. Die Herausgeberin, Evelyn Adunka, ist Historikerin in Wien.

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Tagebücher von Emanuel Fiscus (1916 - 1921), Evelyn Adunka

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2008
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