Nur der Tod kann dich befreien ...

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1959 trat der Autor in die Fremdenlegion ein, flüchtete später und wurde Fluchthelfer, der Flüchtlinge aus der DDR schleuste. Nach 67 Monaten im Stasi-Hochsicherheitsgefängnis Bautzen II wurde er Anfang der 70er Jahre durch die BRD freigekauft. In unmittelbarer Sprache schildert er seine Gründe für den Eintritt in die Legion, seine harte Ausbildung und die Zeit als Fluchthelfer. Der Autor, der seine Entscheidung oft bereut hat, wird Mitglied der Fallschirmjäger-Eliteeinheit 1e REP und wird Zeuge eines Aufruhrs während des Algerienkrieges, ausgelöst durch die Ankündigung des Rückzugs Frankreichs aus Algerien. Nach seiner Versetzung nach Korsika flieht er aus der Legion und beginnt ein neues Kapitel als Fluchthelfer für Deutsche aus der DDR. Motiviert durch persönliche Erfahrungen der Flucht vor der Roten Armee 1944/45, entwickelt er eine tiefe Abneigung gegen den Kommunismus. Er gerät in einen gefährlichen Wettlauf mit der Stasi, die zunehmend raffinierte Methoden anwendet, um Fluchthilfe zu verhindern. Seine Schleusung eines Ehepaares über Bulgarien führt zu seiner Verhaftung und Abschiebung in die DDR, wo er in die berüchtigte Stasi-Zentrale gebracht wird. Nach seiner Verurteilung landet er im Hochsicherheitszuchthaus Bautzen II, wo er 67 Monate verbringen muss, bis sein Freikauf durch die Bundesrepublik erfolgt.