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In der nicht-gymnasialen Sekundarstufe stehen Lesen und Literaturunterricht vor Herausforderungen: Neben Kompetenz- und Motivationsproblemen der Schüler führt die Heterogenität der Lerngruppen oft dazu, dass die Routine der Klassenlektüre überdacht werden muss. Die Individualisierung des Lesens könnte eine Lösung für die Lesekrise sein. Lesen in der Schule umfasst nicht nur die didaktische Gestaltung der Interaktion zwischen Schülern und Text, sondern wird auch durch soziale Prozesse innerhalb der Gruppen beeinflusst. Daher werden individuelle, soziale und unterrichtliche Dimensionen sowie ihre Wechselwirkungen in einem Modell der Lesensinszenierungen zusammengefasst. Jede Dimension wird detailliert beschrieben und bezieht systematisch Forschungsergebnisse aus der Fachdidaktik sowie angrenzenden Disziplinen wie Psychologie und Soziologie ein. Dies verdeutlicht die Zielsetzungen und didaktischen Perspektiven des individualisierten Lesens. Anschließend wird ein praxisorientierter Schulversuch zum individualisierten Lesen (Hattinger Modell) vorgestellt, dessen einjährige Testphase exemplarische Leseprogressionen zu Leseszenen verdichtet, die die Notwendigkeit und Wirksamkeit des Ansatzes belegen. Das Buch bietet Ansätze für die Lehrerbildung und Schulpraxis, um beim Lesen in der nicht-gymnasialen Sekundarstufe stärker auf die individuellen Lesevoraussetzungen der Schüler im sozialen Kontext einzugehen und eine veränderte, kompete
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Individualisiertes Lesen, Dieter Wrobel
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- 2008
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