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Die Maßnahmen zur Bekämpfung der Massenarbeitslosigkeit, die Gregor Strasser im Wahlkampf 1932 ankündigte, erwiesen sich als entscheidend für die innenpolitische Konsolidierung des Kabinetts Hitler. Bis zum 30. Januar 1933 scheiterten nicht nur drei Präsidialregierungen an dieser Herausforderung, sondern auch die damalige Lehrbuchökonomie. Die deutsche Bevölkerung erwartete Wunder, als Hitler sich der Unterbeschäftigungskrise und den mehr als sechs Millionen Arbeitslosen widmete. Tatsächlich erreichte man bis Ende 1936 eine weitgehende Vollauslastung des Produktionspotentials, begleitet von einer Aufbruchstimmung. Die Erfolge der nationalsozialistischen „Arbeitsschlacht“ basierten jedoch nicht nur auf bekannten Reformvorschlägen. Die aktive Kontrapolitik des Kabinetts Hitler war ein durch pragmatische Überlegungen geprägtes Portfolio geld- und fiskalpolitischer Maßnahmen, das über bloße Beschäftigungsbeschaffung hinausging. Diese Untersuchung beleuchtet die politisch-historischen Hintergründe des nationalsozialistischen Deficit Spending sowie die volkswirtschaftliche und makroökonomische Seite der damaligen Geld- und Fiskalpolitik. Der interdisziplinäre Ansatz macht das Buch sowohl für Lehrende und Studierende als auch für historisch interessierte Leser geeignet, die sich mit den theoretischen und praktischen Aspekten einer keynesianischen Konjunkturstabilisierung auseinandersetzen möchten.
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Nationalsozialistische Arbeitsbeschaffung 1933 bis 1936, Guido Golla
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- 2008
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