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Die umfassende Darstellung der italienischen Philosophie des 18. Jahrhunderts in deutscher Sprache behandelt zunächst die institutionellen Rahmenbedingungen wie Zeitschriften, Bücher, Kollegien, Universitäten und Akademien. In der ersten Hälfte des Jahrhunderts standen Staat, bürgerliche Gesellschaft und Geschichte im Mittelpunkt der philosophischen Diskussion. Ein Kapitel widmet sich Giambattista Vico, der mit seiner Methode als Begründer des Historismus und der modernen Geistes- und Kulturwissenschaften gilt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den philosophischen Implikationen der mathematisch-naturwissenschaftlichen Disziplinen. Die aufklärerischen Tendenzen wie Skeptizismus, Materialismus und Kirchenkritik führten zur katholischen Apologetik, die vielfältige Argumentationsstrategien entwickelte, um Katholizismus und Moderne zu versöhnen. In der zweiten Hälfte des Jahrhunderts war Mailand das Zentrum der italienischen Aufklärung, geprägt durch Pietro Verri und Cesare Beccaria, der für seine Kritik an Folter und Todesstrafe bekannt wurde. Abschließend wird die süditalienische Aufklärung behandelt, insbesondere durch Antonio Genovesi, der theologisch-scholastische Philosophie mit der aufkommenden politischen Ökonomie verband. Der Inhalt umfasst Einleitung, institutionelle Bedingungen, politische Philosophie, Vico, Naturwissenschaften, Religionsapologetik sowie politische Theorie und Ökonomie in Nord-, Mittel- und Süditalien.
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Die Philosophie des 18. Jahrhunderts, Johannes Rohbeck
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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