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Über Covenants in Kreditverträgen nehmen Gläubiger Einfluss auf die Unternehmensführung. Es wird dafür plädiert, dieses Zusammenrücken von Fremdkapitalgeber und finanziertem Unternehmen als Mittel zur Insolvenzvermeidung anzuerkennen und durch einen marktorientierten Regelungsrahmen zu gestalten. Wolfgang Servatius untersucht, wie sich die Fremdsteuerung von Unternehmen in das gesetzliche System von Fremd- und Eigenfinanzierung einfügt. Seine zentrale These ist, diesen Außeneinfluss zu billigen, den Kapitalgebern jedoch eine Verantwortung für das Unternehmen und seine Gläubiger aufzuerlegen. Er sieht die rechtliche Verwirklichung dieser Verantwortung nicht in schadensrechtlichen Lösungen, sondern in einer Finanzierungsverantwortung. Auf Grundlage des reformierten Rechts der Gesellschafterdarlehen entwickelt er eine rechtsformübergreifende Lösung, wonach mit der Einflussnahme eine insolvenzrechtliche Umqualifizierung des Finanzierungsbeitrags in Quasi-Eigenkapital einhergehen kann. Diese Selbstbetroffenheit gewährleistet die Ingangsetzungsfunktion des Eigenkapitals. Einflussnehmende Fremdkapitalgeber dürfen nicht in der Unternehmensinsolvenz die Rolle eines Insolvenzgläubigers einnehmen, wenn sie sich der unternehmerischen Einflussnahme enthalten.
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Gläubigereinfluß durch Covenants, Wolfgang Servatius
- Idioma
- Publicado en
- 2008
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