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Pop und Politik

Politische Popkultur und Kulturpolitik in der Mediengesellschaft

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Angesichts des Bedeutungsaufschwungs der Popkultur wird die Verbindung zwischen Popkultur und Politik untersucht. Dies geschieht durch die Analyse neuer Formen der politischen Popkultur und einer Politikfeldanalyse zur Kulturpolitik auf Bundesebene. Nach der Diskussion zentraler Begriffe und theoretischer Bezüge werden Gespräche mit Künstlern wie Wolfgang Niedecken, Konstantin Wecker und Christoph Schlingensief geführt, um die These von der Repolitisierung der Popkultur zu beleuchten und den veränderten Zustand der politischen Kultur in der Berliner Republik zu analysieren. Obwohl Anzeichen einer Stimmungsdemokratie mit Pop als Vehikel erkennbar sind, hat die Vermischung von Popkultur und Politik in Deutschland nicht das Niveau wie in den USA erreicht. Die Äußerungen politischer Künstler deuten jedoch auf eine Stärkung der politischen Popkultur hin. Zudem wird die Kulturpolitik betrachtet, in der unter Rot-Grün ein Paradigmenwechsel stattfand, und erste Schritte einer Bundespopkulturpolitik erkennbar sind. Die Annäherung von Pop und Politik lässt sich in vier Phasen einteilen, mit der Bundestagsanhörung zur „Musikquote für deutsche Radios“ als vorläufigem Höhepunkt. Die Ergebnisse sind ambivalent: Während die Gespräche die Input-Seite der Politik stärkten, gelang es der Popkulturpolitik nicht, zufriedenstellende Rahmenbedingungen für Künstler, Industrie und Konsumenten zu schaffen. Das Fazit zeigt, dass die Unschärfe des Polit

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Pop und Politik, Jörg-Uwe Nieland

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Publicado en
2009
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