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Im Band „Medienkonstellationen“ werden Generationenaspekte der Literatur mit intermedialen Kategorien wie Medienbezüge und Medienwechsel im Kontext von Moderne und Postmoderne verknüpft. Eine Gruppe internationaler Germanisten und Medienwissenschaftler untersucht den Einfluss des visual turn auf den Mentalitätswandel und den veränderten Bezug zwischen fiktionaler Literatur und audiovisuellen Medien. Besonders im Erzählverfahren und Medienwechsel zeigt sich die genuinen Intermedialität. Die Transformation von Literatur zu Film in diesen Epochen eröffnet neue Perspektiven auf die Entwicklung der Mediengenerationen und die aufkommende ‚Millenniumsliteratur’. Beispiele für Filmtransformationen sind Hesses „Steppenwolf“ (1974), Dürrenmatts „Das Versprechen“ (2001), Süskinds „Das Parfum“ (2006) und Fassbinders Hollywood-Anleihen. Roths autobiografischer Film „In My Life“ (2006) illustriert exemplarisch die Intermedialität. Filme von Sven Regener und Judith Hermann verdeutlichen deren intermediale Qualitäten. Postmoderne Anspielungen auf den Prometheus-Mythos und die kulturellen Referenzen der 50er Jahre Hollywood Star-Images geben den Medienkonstellationen einen historischen Kontext. Die Beiträge von Volker Wehdeking, Gunter E. Grimm, Mauro Ponzi und weiteren Autoren reflektieren den mentalen und medialen Wandel in der Erzählprosa und deren filmischen Bezügen.
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Medienkonstellationen, Volker Wehdeking
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- 2008
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