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In seinen autobiographischen Erinnerungen und Betrachtungen bietet der ehemalige Volkspolizeigeneral und stellvertretende Innenminister der DDR wertvolle Einblicke in den inneren Zustand des 'Arbeiter- und Bauern-Staates' und seiner Sicherheitsorgane. Lakonisch und prägnant reflektiert er kritisch und sachlich die Rolle des Ministeriums des Innern der DDR. Er beleuchtet die enge Verflechtung der Deutschen Volkspolizei und anderer Organe des MdI mit dem Alltag in der DDR, wobei die Ost-West-Beziehungen eine zentrale Rolle spielten, die die Dienst- und Arbeitsbedingungen maßgeblich beeinflussten. Der Autor würdigt die Leistungen der MdI-Angehörigen bei der Gewährleistung von öffentlicher Ordnung und Sicherheit, thematisiert jedoch auch Probleme, Fehler und Mängel. Die Ereignisse der Jahre 1989/1990 werden anschaulich dargestellt, wobei die Hilflosigkeit der Partei- und Staatsführung der DDR deutlich wird. Gleichzeitig wird die Notwendigkeit hervorgehoben, die allgemeine Ordnung unter schwierigen Bedingungen aufrechtzuerhalten. Die Volkskammerwahlen am 18. März 1990 zeigten, dass die Mehrheit der Bevölkerung für die Wiedervereinigung stimmte, was konkrete Pflichten für die Innenministerien nach sich zog. Der Autor schildert eindringlich, wie sich die 'Klassenfeinde' zusammenfinden mussten, um dem Bürgerwillen gerecht zu werden.
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Innenansichten, Karl Heinz Schmalfuß
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- Publicado en
- 2009
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