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Lange vergriffen – jetzt als Neuausgabe: Heinrich Barths Philosophie der Praktischen Vernunft bietet eine tiefgehende Analyse von Kants Kritik der praktischen Vernunft und legt die Basis für eine eigene Philosophie der existentiell begründeten Vernunft. Barth entwickelt die transzendentalen Ideen der Marburger Philosophen Hermann Cohen und Paul Natorp weiter und stellt die Wirklichkeitsfrage neu. Während Kant diese Frage in seiner zweiten Kritik behandelt, zielt Barth darauf ab, die Existenz praktischer Vernunft zu belegen. Dies erkennt er als zentral für die Philosophie der Existenz, was eine Verbindung zu Martin Heidegger aufzeigt, obwohl die Ausgangspunkte der beiden Philosophen unterschiedlich sind. Barths Interpretation wird nicht von Sein oder Tod geleitet, sondern von der transzendental verstandenen Vernunft und dem Menschen, der sich dem Anspruch praktischer Verwirklichung stellen muss. Die Grundlagen der praktischen Vernunft werden hier als grundlegender erachtet als ethische Normen, im Kontext von Platons «Idee des Guten» und Kants «Pflicht». Barths Offenheit für Glaubenswahrheiten zeigt sich bereits in seiner Mitarbeit an der «Dialektischen Theologie» in den frühen 1920er Jahren. Weitere Informationen zu Heinrich Barth sind auf der Homepage der Heinrich Barth-Gesellschaft verfügbar.
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Philosophie der praktischen Vernunft, Heinrich Barth
- Idioma
- Publicado en
- 2010
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