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Die Auseinandersetzungen der 1990er-Jahre um die nachrichtenlosen Vermögen beleuchteten die Beziehungen zwischen der Schweiz und den USA während und nach dem Zweiten Weltkrieg und weckten neues Forschungsinteresse. Die nachfolgenden Jahrzehnte wurden jedoch von der schweizerischen Geschichtswissenschaft weitgehend vernachlässigt. Die Beziehungen der beiden 'Schwesterrepubliken' während des Kalten Kriegs verdienen eine umfassende Untersuchung. Ein zentrales Thema ist die Position der Schweiz während der Ost-West-Konfrontation. Mit der Hotz-Linder-Vereinbarung von 1951 verpflichteten sich die Schweizer, kein strategisches Material mehr in die Oststaaten zu exportieren, was ihren Zugang zu den amerikanischen Märkten sicherte. Die USA und die Schweiz sind bedeutende kommerzielle und finanzielle Partner. Kulturell war die Beziehung von Ambivalenz geprägt: Während die USA bewundert wurden, stießen ihre Massenkultur und Werte bei konservativen Schweizer Eliten auf Vorbehalte, während die Jugend- und Protestkultur der Schweiz stark von amerikanischen Einflüssen geprägt war. Die Diplomatie, Wirtschaft und Wissenschaft der beiden Länder stehen im Fokus, einschließlich der schweizerischen Neutralitätspolitik im Kontext der Schlussakte von Helsinki (1975), der Haltung der Schweiz zum Vietnam-Konflikt und dem Castro-Regime sowie der Uranversorgung für die Atompolitik und den Konflikten zwischen Bern und Washington bezüglich Südafrika.
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Schweiz - USA im kalten Krieg, Janick Marina Schaufelbuehl
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- 2009
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