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Geld und Glauben: was sie teilen - was sie trennt

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Glauben und Geld, Religion und Ökonomie haben seit jeher ein fruchtbares Verhältnis, doch die Ausdifferenzierung der Gesellschaft hat sie entzweit. Eine neue Disziplin, die Religionsökonomie, wird eingeführt, um Ordnung in dieses Feld zu bringen. Georg Tafner verwendet eine konstruktivistische Definition und legt ein Schema über den Beobachtungshorizont, das sowohl einen religiösen Blick auf die Wirtschaft als auch einen ökonomischen Blick auf die Religion eröffnet. Die religiöse Perspektive auf die Ökonomie spannt einen Bogen von Max Weber über Walter Benjamin bis hin zur islamischen Ökonomie, wobei Wechselbeziehungen stets erkennbar sind. Im Gegensatz dazu schränkt der ökonomische Blick auf Religion die Betrachtung ein und betrachtet Religion nur innerhalb ökonomischer Vernunft, etwa durch Ansätze wie die Rational Choice Theory. Diese Ansätze erfassen den Glauben an sich nicht. Dennoch basieren sowohl religiöse als auch ökonomische Lehren auf Glaubensfragen. Während Religionsexpert/inn/en in Glaubensfragen versiert sind, zeigen auch Ökonom/inn/en oft tiefes Verständnis, das hinter mathematischen Formeln verborgen bleibt. Religion und Ökonomie können eine positive Lebenseinstellung fördern, aber auch destruktive Formen annehmen, die der Gesellschaft und dem Individuum schaden. Das Buch beleuchtet die Vorzüge und Risiken beider Denkansätze in einer kritischen Schnittmenge.

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Geld und Glauben: was sie teilen - was sie trennt, Georg Tafner

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2009
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